Badeeimer, das ist jetzt fast schon ein Glaubenskrieg, werden nicht von allen Eltern gleich gern benutzt. So viel sei vorweg gesagt. Ein neugeborenes Baby zu baden, erfordert einiges an Logistik. Und solange das Baby den Kopf noch nicht alleine halten kann, ist es gar nicht so einfach, es zu baden. Abhilfe soll da ein Badeeimer schaffen.
Badeeimer – einfach praktisch oder doch unpraktisch
Anders als auf dem Titelbild zu sehen muss man in den ersten 3-4 Monaten (und das ist fast der maximale Zeitraum, in dem man einen Badeeimer benutzen kann, weil das Baby sonst zu groß wird) den Kopf des Babys immer fest in beiden Händen halten. Am besten macht man das von oben. Zum eigentlichen Waschen braucht man also eine zweite Person, ohne die es nicht geht. Das unterscheidet den Badeeimer aber auch nicht von Wannen oder ähnlichen Waschmaßnahmen in den ersten Monaten. Das ist einfach eine Arbeit für zwei.
Unsere Kleine ist sehr gut mit dem Badeeimer zurecht gekommen. Keine der Vorurteile, die man so hört (zu eng, etc.) hat gestimmt, und wir waren froh, unseren Badeeimer zu haben. Das Baby hatte im Badeeimer bei wohlig warmen 38 Grad Wassertemperatur absolut seinen Spaß. Wenn man einen Balkon hat, kann man den Badeeimer im Sommer auch gut auf den Balkon stellen und das Baby kann dann darin planschen. Das kann man dann auch noch mit einem einjährigen Kind machen, wenn sie es toll finden. Nach 4 Monaten geht man dann eher zum Baden in einer Babybadewanne über.
Lohnt sich also ein Badeeimer, wenn man ihn nur wenige Wochen nutzen kann? Ich denke schon. Wir waren einfach zufrieden mit dem Eimer und unsere Hebamme hat uns auch gerne gezeigt, wie es geht. Badeeimer sind schlicht und praktisch und für unter 20€* zu haben.